• Erinnern für die Zukunft – mit Rundgang in der Josefstadt

    Montag, 9.Oktober 2017 18:30–19:30 Uhr,

    Vortrag über das Projekt

    „Steine der Erinnerung an die Opfer des NS Regimes in der Josefstadt“

     

    Montag, 16. Oktober 2017 17:30–19:00 Uhr

    Rundgang zu ausgewählten Steinen

    Treffpunkt: Schmidgasse 18

     

    Seit zehn Jahren werden in die Gehsteige der Josefstadt kleine Messingplatten verlegt, die an die in der NS Zeit deportierten und ermordeten Bürgerinnen und Bürger der Josefstadt erinnern sollen.

    Dabei geht es nicht nur um große Namen, sondern auch um Personen, an die sich niemand mehr erinnern kann. Bekannte oder Verwandte setzen diese Steine oft, um dem letzten freiwilligen Wohnort geliebter Personen einen fixen Platz zu geben.

    Im Vortrag werden verschiedenste Schicksale beleuchtet. Auch an Institutionen wird erinnert, wie am Bühneneingang des Theaters in der Josefstadt, die Synagoge  in der Neudeggergasse oder die Sammelschule Albertgasse.

    Anmeldung: VHS Josefstadt, 1080, Schmidg.18,

    direkt in der Kassa im 2. Stock oder per mail

    Josefstadt@vhs.at

    oder

    erinnerung@steine08.wien

     Auskünfte auch telefonisch: 0189 174 106 001

    Kosten 10 Euro für beide Veranstaltungen 

  • Liebe Freundinnen und Freunde!

    Am Sonntag, 5. November, 11 Uhr wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen die von mir entworfene Gedenkstätte auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge, im Zentrum von Mattersburg, eröffnen.

    Bei diesem Anlass wird auch an die Pogromnacht vom 9. November 1938 erinnert werden.

    Weitere Redner*innen werden Isaac Ehrenfeld, Oberrabbiner der orthodoxen Gemeinde KyriatMattersdorf bei Jerusalem und Enkel des letzten Oberrabbiners von Mattersburg, Talya Lador-Fresher,Botschafterin des Staates Israel, Bgm.in  Ingrid Salamon und Dr. Gert Tschögl, Historiker derburgenländischen Forschungsgesellschaft, sein.

    Als musikalische Untermalung werden Aliosha Biz, Geige, und Sasha Danilov, Klarinette, spielen. DerOberkantor des Wiener Stadttempels Shmuel Barzilai wird das Totengebet „El Maleh Rachamim“singen.

     

    Ich werde mich freuen, euch dabei zu haben.

    Liebe Grüße,

    Michael Feyer

    (Verein Ma Pitom)

  • Eine Veranstaltungs- und Spaziergangsreihe anlässlich des 70 jährigen Gründungsjubiläums der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück.

    Ravensbrückerinnen
    Sie waren jung und alt, politisch oder gläubig, rassisch verfolgt oder durch unvorhersehbare Willkür in den Vernichtungsapparat des NS-Regimes geraten. Manche waren Kinder, manche sind dort geboren: die Frauen von Ravensbrück.

    Vor 70 Jahren haben sich die Überlebenden zusammengeschlossen…

    um die Erinnerung an die ermordeten Leidensgenossinnen und Familienangehörigen wach zu halten
    um das Erlebte zu verarbeiten
    um einander solidarisch beizustehen
    um die Aufarbeitung der NS-Zeit einzufordern
    um den nachfolgenden Generationen zu berichten
    um wieder und wieder gegen eine Wiederholung der Geschichte aufzustehen

    Den Spuren dieser Frauen folgen anlässlich des 70jährigen Gründungsjubiläums der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück zweiFrauen*Stadtspaziergänge durch drei Bezirke.

    Orte des Widerstandes, Orte der Verfolgung, Orte der Erinnerung.
    Orte des Gesprächs und der persönlichen Auseinandersetzung.
    Im Sinne der Ravensbrückerinnen: 
    Niemals vergessen!
    Nie wieder!

    Die Spaziergängen finden in Kooperation mit der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und Freundinnen statt.
    Zwei Spaziergänge sind Dank der Bezirksvertretung Leopoldstadt kostenfrei.

    Alle Termine, Details und weitere Veranstaltungshinweise unter

    Wiener Frauenspaziergänge
    http://frauenspaziergaenge.at/events/
    und
    Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen
    www.ravensbrueck.at/aktuelles/70-jahre/

  • 9.30 Uhr TARANTEL-Stammtisch im Gasthaus SUDY, Schüttelstraße 5, 1020 Wien

    Lyrik gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

  • Einladung

    zur Enthüllung eines Steines der Erinnerung in der Josefstadt

    Bennogasse 28

    1080 Wien

    Mittwoch, 6. September 2017, 17 Uhr

     

    Mein Urgroßvater, ein Schmied, baute dieses Haus für seine Familie. Seine Kinder, meine Großeltern,lebten in diesem Haus, bevor sie von der SS in die Konzentrationslager deportiert wurden. Er selbst starb ein Monat vor der Deportation der Familie in einer Sammelwohnung in der Rembrandtstraße.

    Ich bin Austroamerikanerin, lebe in Wien und möchte ein Denkmal für die Opfer des Naziregimes, unter ihnen meine Verwandten, setzen.

    Ruth Wolff,Enkelin

    Einladung vom Verein „Steine der Erinnerung Josefstadt“