1. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka mit Enthüllung einer Gedenktafel für die ermordeten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter des Lagers Engerau in Hainburg

    Veranstalter:
    Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW

    ⇒ Programmfolder:
    http://www.zeit-geschichte.com/wpckh/wp-content/uploads/2018/02/folder_engerau_2018-7-2.pdf

    DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2018

    Treffpunkt: 8:15 Uhr1020 Wien, Praterstern 1
    Abfahrt mit dem Bus um 8:30 Uhr vor dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung (U-Bahnlinie 1, Aufgang Heine Straße)

    TeilnehmerInnenbeitrag:

    25 Euro (inkl. Mittagessen) / 20 Euro (exkl. Mittagessen)

    Ermäßigung für Studierende, SchülerInnen, Lehrlinge, Arbeitssuchende: 15 Euro (inkl. Mittagessen) / 10 Euro (exkl. Mittagessen)
    Persönliche Anmeldung bis 24. März 2018 bei:

    Dr.in Claudia Kuretsidis-Haider (Forschungsstelle Nachkriegsjustiz)

    e-mail: claudia.kuretsidis@nachkriegsjustiz.at

    Telefon: (01) 22 89 469 / 315

     

    Ablauf der Busexkursion:

    – Gedenkkundgebung der BusteilnehmerInnen bei der Gedenktafel für die Opfer des Lagers Engerau am Restaurant Leberfinger in Bratislava-Petržalka

    – Transnationale Gedenkkundgebung beim Mahnmal für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Petržalka

    – Enthüllung eines Erinnerungszeichens für die Opfer des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg in Hainburg

    – Gedenkkundgebung in Wolfsthal

    – Gedenkkundgebung in Bad Deutsch-Altenburg

    Hintergrundinformationen: http://www.zeit-geschichte.com/wpckh/category/engerau/

    BITTE UNTERSTÜTZEN SIE DIE GEDENKFAHRT MIT EINER SPENDE!!
    Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
    Bank Austria AT43 1200 0502 8700 4500

     

  • Das Bild zum Download finden Sie hier.

  • Erinnern für die Zukunft – mit Rundgang in der Josefstadt

    Montag, 9.Oktober 2017 18:30–19:30 Uhr,

    Vortrag über das Projekt

    „Steine der Erinnerung an die Opfer des NS Regimes in der Josefstadt“

     

    Montag, 16. Oktober 2017 17:30–19:00 Uhr

    Rundgang zu ausgewählten Steinen

    Treffpunkt: Schmidgasse 18

     

    Seit zehn Jahren werden in die Gehsteige der Josefstadt kleine Messingplatten verlegt, die an die in der NS Zeit deportierten und ermordeten Bürgerinnen und Bürger der Josefstadt erinnern sollen.

    Dabei geht es nicht nur um große Namen, sondern auch um Personen, an die sich niemand mehr erinnern kann. Bekannte oder Verwandte setzen diese Steine oft, um dem letzten freiwilligen Wohnort geliebter Personen einen fixen Platz zu geben.

    Im Vortrag werden verschiedenste Schicksale beleuchtet. Auch an Institutionen wird erinnert, wie am Bühneneingang des Theaters in der Josefstadt, die Synagoge  in der Neudeggergasse oder die Sammelschule Albertgasse.

    Anmeldung: VHS Josefstadt, 1080, Schmidg.18,

    direkt in der Kassa im 2. Stock oder per mail

    Josefstadt@vhs.at

    oder

    erinnerung@steine08.wien

     Auskünfte auch telefonisch: 0189 174 106 001

    Kosten 10 Euro für beide Veranstaltungen 

  • Liebe Freundinnen und Freunde!

    Am Sonntag, 5. November, 11 Uhr wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen die von mir entworfene Gedenkstätte auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge, im Zentrum von Mattersburg, eröffnen.

    Bei diesem Anlass wird auch an die Pogromnacht vom 9. November 1938 erinnert werden.

    Weitere Redner*innen werden Isaac Ehrenfeld, Oberrabbiner der orthodoxen Gemeinde KyriatMattersdorf bei Jerusalem und Enkel des letzten Oberrabbiners von Mattersburg, Talya Lador-Fresher,Botschafterin des Staates Israel, Bgm.in  Ingrid Salamon und Dr. Gert Tschögl, Historiker derburgenländischen Forschungsgesellschaft, sein.

    Als musikalische Untermalung werden Aliosha Biz, Geige, und Sasha Danilov, Klarinette, spielen. DerOberkantor des Wiener Stadttempels Shmuel Barzilai wird das Totengebet „El Maleh Rachamim“singen.

     

    Ich werde mich freuen, euch dabei zu haben.

    Liebe Grüße,

    Michael Feyer

    (Verein Ma Pitom)